Patrik - Key/Hammond
Nach den obligaten Gehversuchen auf der Blockflöte in der Primarschule (ja, genau: ich habe darauf schon den Blues gespielt), begann ich in der Bezirksschule mit Klavierunterricht.
Ziemlich schnell ergab sich, dass weder ich mich mit den Klassikern, noch sie sich mit mir vertrugen, so dass ich für mich allein stundenlang zu klimpern und improvisieren begann. In dieser Zeit prägten mich musikalisch vor allem Status Quo sowie diverse Boogie-Pianisten.
In der Kanti traf ich dann zahlreiche, musikalisch interessante Leute, mit denen ich tagelang jammte. Dazu gehört selbstverständlich auch mein Bluesbrother Christian "Ian" Breitschmid , bestens bekannt aus Funk und Fernsehen und immer gern gesehener und gehörter "special guest" bei CBB Gigs. In jener "wilden" Zeit wurde ich zum grossen Deep Purple Fan; hörte aber auch Hard Rock und Heavy Metal Bands wie Led Zeppelin, Judas Priest, AC/DC, Iron Maiden, Whitesnake usw., was alles bis heute geblieben ist. Zu Beginn meiner Studienzeit (1987) hatte ich das Gefühl, auch noch etwas Sinnvolles tun zu müssen und schloss mich der 59 Container Blues Band an. Mit der CBB (!) gaben wir über die Jahre unzählige Gigs. 1996 gab ich zusätzlich ein etwa 1-jähriges Gastspiel bei Loris' Bluesteel. Vom Gitarrenspiel von Loris angetan, holte ich ihn Mitte 1997 zur CBB. Ende 1999 verliess u.a. der unverwechselbare Shouter und Frontmann Felix "Fige" Hollenstein die CBB, so dass eine Neuorientierung anstand.
Mit diversen Besetzungen am Mikro und neuem Bassisten gaben wir einige Konzerte. Anlässlich der Bluesnight in Oftringen 2002 lernten wir Marcel "Mäse" Aegerter, einen alten Haudegen in der Schweizer Rockszene, kennen. Im Spätsommer 2002 rauften wir uns dann - mit neuen Elan und neuem Bassisten ("Intruder-Ädu") - engültig für einen Neuanfang zusammen. Es entstand: The Crossover Blues Band (CBB). Anlässlich einer Studiosession entstand die erste CD der Crossover Blues Band. Nach einigen Konzerten und erlebnisreichen Monaten gingen Mäse und die übrigen Mitglieder der CBB getrennte Wege.
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Helmi - Vocal
Gitarre gekauft, geübt, gesungen und nun in der Band - so etwa in Kürze :-) Nein, ich mache schon seit längerer Zeit Musik, jedoch ohne ernsthafte Absichten, nun soll sich dass jedoch ändern! Mit der Band Crossover Blues Band habe ich meine musikalische Heimat gefunden. Blues, gewürzt mit einer coolen Brise Rock, dass ist es was meine Seele braucht. Früher spielte oder sang ich in Band’s wie: Cruise (Rockband), Terrible Noise (Rockband), Blues Priority (Bluesband aus Basel).
Beeinflusst wurde ich durch: Fernando von Arb (KROKUS) mein Gitarrenlehrer und Freund ! Er inspirierte mich in meinem Gitarrenspiel und stand mir mit Rat und Tat zur Seite. Daneben Polo "National", Span, und natürlich meine Lieblingsbands: Deep Purple, KHARMA, Cornerstone, Alter Bridge, Jon Olivas Pain, Glenn Hughes, Black Sabbath, "original" Krokus mit FvA, AC/DC. Auch im Blues finde ich meine Heimat durch Band’s und Sänger wie: Joe Bonamassa, Steve Ray Vaughn, Buddaheads, Allman Brothers und natürlich bei Eric Clapton, Peter Green usw.
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Loris - Guitar
Mit 12 habe ich meine erste Gitarre bekommen und besuchte klassischen Gitarren-Unterricht - als würde mir das Spass machen. Allerdings hatte der Lehrer wenig Geduld und erklärte meinen Eltern dass ich dafür kein Talent aufweise (wer wollte schon ab Notenblätter spielen).
Somit habe ich mir später eine elektrische Gitarre gekauft (musste dafür in meiner Freizeit schuften gehen).
Nach 1 Jahr dachte ich mir, dass es langsam an der Zeit ist, es erneut mit Gitarren-Unterricht zu versuchen. Als ich jedoch hörte, dass ich auch Barregriffe lernen musste, habe ich es gar nicht erst angefangen (so en chrampf). So suchte ich immer wieder den Weg, ohne Barre auszukommen, doch ich kam an meine Grenzen und entschloss mich dann trotzdem, Unterricht zu nehmen.
1985 nahm ich Unterricht bei einem privaten Lehrer, der mich für die Jazzschule vorbereitete. 1988 besuchte ich die Jazzschule in St. Gallen (berufsbegleitend). Nach 4 Trimester hatte ich genug vom Jazz und entschied mich für die ACM in Zürich.
That's it und nun versuche ich ganz einfach nur Musik zu machen und das mit vollem Einsatz! Schliesslich muss es auch Spass machen und Noten die kenne ich nun, aber wer braucht die schon?
Zu meinem Equipment:
Instrumente
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Fender Stratocaster mit Modifikation (Humbucker DiMarzio Fred)
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PRS Custom 24 (Paul Red Smith)
Amps
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Ceriaton HRM 50W - bester Blues-AMP den ich je hatte - wow
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AMP1 Mercury (Thomas Blug)
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Lepi - Drum
​Drum / Percussion / Tausendsassa / Studiomusiker
​Vater von einem Sohn und einer Tochter spielt seit Jahren Drums in diversen Bands.
Sternzeichen Stier.
Essen: Pizza, Teigwaren einfach italienisch…
Als Mario Lepore am 19 Mai 1958 das Licht der Welt erblickte, muss es wohl geregnet und gedonnert haben. Nur so ist es erklärbar, dass er bereits als Knirps mit seinen Fingern überall, wo immer er auch war, Takte und Donnersalven schlug.
​Als vierzehnjähriger erhielt er endlich sein erstes Schlagzeug. Von da an war er nicht mehr zu bremsen. Lepi "das Tier", wie er auch genannt wird, spielte in den verschiedensten Bands an verschiedensten Orten. Von Jazz bis Funk, Rock und Balladen bis zu seinem Lieblingskind, dem Blues-Rock.
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Ady - Bass
Willkommen, Freunde der Nacht!
Was zum Geier tut ein Berner in einer zürcher-/aargauischen Bluesband? Die Antwort ist relativ einfach: bass spielen, was denn sonst! Wie es dazu kam? Well, das hingegen ist eine längere Geschichte. Ähnlich wie Päde quälte ich mich durch die "Early-Years" des Blockflötenspiels. Bald schon kristallisierte sich heraus, dass meine Berufung nicht in einem durchlöcherten Stück Holz im Mund lag. Also versuchte ich mich im klassischen Gitarrespiel. Irgendwie war da aber immer mindestens eine Saite zuviel auf dem Teil.
Mit süssen 10 Lenzen von meinem Vater (der irgendwo immer der Überzeugung war, dass sein ältester Sohn ein Jodler werden würde) vor die Entscheidung gestellt "Schwyzerörgeli oder Tambour" entschied ich mich, Tambour zu werden. Knöpfe gehören schliesslich an Kleidungsstücke und nicht an einen Heimwehkompressor... So nahm ich die Stöcke in die Hand, klopfte beinahe 10 Jahre fröhlich an Musiktagen, Fastnacht usw. auf meiner Basler-Trommel rum und ersetzte temporär den Schlagzeuger, den Pauker oder den Perkussionisten der Melchnauer Musikgesellschaft. Der Marsch-/ und Blasmusik überdrüssig, enteignete ich meiner Schwester kurzerhand die Gitarre und versuchte erneut herauszufinden, wozu die sechste Saite eigentlich taugt. So knapp schaffte ich es auf Gitarre oder Ukulele "Lagerfeuer-Musik für den Hausgebrauch" zu klimpern.
Schliesslich gründete ich zusammen mit 3 Jungs INTRUDER. Aber was nützen 2 Schlagzeuger, Sänger und Gitarrist wenn weit und breit kein Bassist zu sehen ist? Absolut gar nix. Also kaufte ich mir einen Bass und fand riesigen Spass daran in der Tieftonabteilung die Böden zu legen. Toni Castell (u.a. Krokus, Ain't dead yet!) sowie Jürg Humbel (u.a. Chris Regez, Spencer, Gägewend) führten mich ein in die hohe Kunst der tiefen Töne. Seit nunmehr 10 Jahren bin ich mit der Rockband INTRUDER unterwegs. Da ich aber gaaaanz tief drinn eigentlich ein langhaariger Blueser bin, - ja ja Leute, klein Ady hatte auch mal Frisur - zupfte ich eigentlich immer noch in anderen Bands die Saiten. Da waren zum Beispiel BLUESTEEL - wo ich Loris kennenlernte -, Tablespoon und nun THE CROSSOVER BLUES BAND.
Immer wieder hatte ich nebenbei tolle "one Night Stands", natürlich nur auf musikalischer Ebene ;-) . So zum Beispiel bei Gägewend am Prix Walo, bei X-Dream und schliesslich hatte ich das Vergnügen zusammen mit dem new-yorker Singer/Songwriter Eric St.Michaels (China, Southern Comfort, The Windfields usw.) auf der Bühne zu stehen. (Das heisst: Eigentlich hatte er das Vergnügen, ich war mehrheitlich mit schwitzen beschäftigt..... ;-)